Demnächst findet in Hamburg der Gipfel gegen G20 statt. Die Kritik gegen diejenigen, die wir gewählt haben, wird immer lauter. Auch die Kritik gegen die bestehenden Systeme, die wir letztlich selbst mit aufgebaut haben. Immer mehr Handelsabkommen werden geschlossen, angeblich um den Handel zu vereinfachen und den Unternehmen aber auch den Bürgern der einzelnen Ländern ein besseres und fortschrittlicheres Leben zu ermöglichen. Doch wohin führt uns dieser Weg?
Kommen uns
die Handelsabkommen wirklich zu Gute oder ist das lediglich etwas für
diejenigen, die eh schon nicht mehr wissen, wie viel Geld sie nun
wirklich verdient haben. Es gibt viele Punkte, an denen die gegenwärtige
Entwicklung, die schon seit Jahrzehnten andauert, kritisch zu messen
ist. Es gibt immer mehr Kritiker, die dies tun. Lasst uns wach sein
Lasst uns kritisch hinterfragen,
wohin die Reise gehen soll, auf die
uns die angeblich so großen dieser Welt schicken. Letztlich geht es um
jeden einzelnen von uns, der an seinem Platz etwas kleines bewirken
kann, was im Ganzen zu einem Großen wird.
Der Gegengipfel und die Demonstrationen in Hamburg gegen G20 sind eine Chance. Hier gibt es die Möglichkeit viele kleine Aktionen zu bündeln und unseren Missmut und unsere Auflehnung gegen das etablierte System zum Ausdruck zu bringen. In der Sendung erklären zwei junge Herren von „Tanz gegen TTIP und ein Vertreter von IL, der interventionistischen Linken, warum sie nach Hamburg fahren und warum wir alle dabei sein sollten, wenn die 20 größten Industriestaaten dieser Welt ihr Elefantentreffen abhalten.
Ein Interview vom Bürgerfunk-Magazin „hÖrens“ – FLoK / Radio Köln
Mit Jesko und Florian von Tanzen gegen TTIP (G20) und Dom von der Interventionistischen Linken
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